Sonntag, 25. Februar 2007

Zum ersten Mal auf eigner Achse

Da wir die Gabel und die Bremsanlage vorne parallel schon mal aufbereitet haben, wollten wir das Gefaehrt auf eigener Achse sehen - auch wenn es an diesem Punkt noch nicht soviel Sinn macht und alles nochmal raus muss.

Also Lenksauele und Bremse montiert, die schon fertigen Raeder dran, hinten kurz Motor und Stossdaempfer eingehaengt, und da steht sie, ein gutes Gefuehl!



Die Lackierung!

Es ist vollbracht! Mit ganz schoen zittrigen Haendchen haben wir parallel zu zweit den Rahmen lackiert - Farbe: Military Green, Montana Graffitisprayer Dosen.

Und wir sind sehr erleichtert, das Ergebnis ist sogar besser als wir es uns erhofft hatten, Daumen nach oben!

Natuerlich wird unser Werk gleich von Mitstreitern in der Werkstatt begutachtet.




Letzte Lackiervorbereitungen

So, nochmal die offenen Stellen grundiert und mit Verduennung abgerieben, damit das ganze fettfrei ist und der Lack haelt, und dann den Rahmen aufgebockt.

Die Spannung steigt und wir sind schon leicht nervoes - wie klappt das Lackieren und wie wird das Ergebnis?


Spachtel und Schleifen.

Nachdem Ralph nochmal die groben Stellen abgespachelt hat und die Feinheiten mit Spritzspachteln etwas geglaettet hat, stand stundenlanges schleifen von Hand auf dem Programm. Nach etwa 5-6 Stunden waren dann die groebsten Sachen raus und die Oberflaeche sah ganz gut aus, aber wie wird es wohl nach dem Lackieren rauskommen?

Erstmal das Werk betrachten und was essen!



Mittwoch, 21. Februar 2007

Das Lenkrohr aufbereiten.

Tja, gebrauchte Gabeln sind selbst bei Ebay und in diesem Zustand nicht gerade günstig zu bekommen, aber ohne kann man ja schlecht fahren. Der alte Stossdämpfer und die Bremsanlage fliegen eh raus und werden durch bessere Gebrauchtteile ersetzt und den Rest kann wieder mit ein bisschen Mühe und Muse herrichten.




Spachteln

Spachteln ist immer so eine Sache: wenig Zeit zum verarbeiten und wenn man Pech hat sieht es nacher schlechter aus als vorher. Also mal abwarten wie es nach dem schleifen aussieht.


Grundierung unten und Radhaus lackieren.



Sonntag, 18. Februar 2007

Erstmal Grundieren.

Es ist spaet geworden und der Tag neigt sich dem Ende zu. Jetzt wird erstmal der Rahmen mit Verduennung entfettet und gesaeubert, damit die Grundierung haelt, und dann Grundieren.

Ein langer Tag ist zu Ende, aber es hat sich gelohnt. Die Struktur steht. Die Oberflaeche sieht noch alles andere als gut aus und wird noch einiges an Arbeit erfordern, aber die erste Teiletappe ist gemeistert.



Schleifen.

Nach einer kurzen, schnellen, heftigen und dreckigen Amokschleifaktion mit zwei Bohrmaschinen gleichzeitig ist der groebste Rost und Dreck weg. Man kann sich gar nicht vorstellen wieviel Dreck eine kleine Vespa in ihrem Radhaus so speichern kann.


Grundsubstanz des Rahmens nach 6 Stunden fertig.

Okay, okay, nach dieser Zeit sind mindestens auch schon genausoviele Biere geflossen und anderes konsumiert worden, aber man brauch ja schliesslich auch eine ruhige Hand beim schweissen und woher soll die sonst kommen.

Aber gut isses geworden und wir sind sehr zufrienden.



Schweissen fertig, flexen ist angesagt.

Hier nun der andere der beiden Erbauer, beim glattflexen der Schweissnaehte und -punkte. Auf gut deutsch: ein Drecksgeschaeft, aber es hilft ja nichts.

Was noch gut ist muss zusammenkommen.

Auf geht's, jetzt heisst es erstmal schweissen und schweissen und ...



Her mit dem guten Bodenblech!

Und hier der erste der beiden fuer den Bau der Vespa verantwortlichen Kontrahenten, beim Herausloesen des guten Bodenbleches aus dem verzogenem Rahmen. Hat ganz schoen lange gedauert bis das Ding draussen war.



Montag, 12. Februar 2007

Jetzt geht´s dem Rahmen ans Leder.

Bodenblech am alten grünen Rahmen raustrennen und Bestandsaufnahme des Zustandes machen. Und schau an der Zustand ist überraschend gut!





Die Show beginnt!

Aus zwei mach eins. Ein alter grüner Rahmen aus Italien und ein Unfallrahmen aus Stuttgart sollen die Basis für das gute Stück liefern.